Fossilflation

Vielleicht habt ihr es bereits an euren eigenen Stromrechnungen bemerkt oder in den Medien mitbekommen: Die Preise in Deutschland haben sich 2021 im Jahresdurchschnitt um 3,1 Prozent erhöht – eine so hohe jährliche Inflationsrate gab es in Deutschland zuletzt 1993. Schuld daran sind unter anderem die gestiegenen Preise der internationalen Energiemärkte – hauptsächlich weil fossile Energieträger teurer wurden und wir von ihrem Angebot abhängig sind.

Oft wird behauptet, Klimaschutzmaßnahmen wie die Energiewende würden den Strom für Verbraucher*innen teurer machen. Doch hier sieht man ganz deutlich: Das Gegenteil ist der Fall. Denn: Der Anstieg der Energiepreise und damit auch die hohe Inflationsrate sind auf die sogenannte #Fossilflation zurückzuführen: Fossile Brennstoffe waren der Preistreiber der Inflation. Unter anderem darüber habenWirtschaftsminister Robert Habeck gestern mit der WAZ und ich heute mit dem Tagesspiegel (Plus-Inhalt) gesprochen.

Unsere Botschaft ist klar: Erneuerbare Energien sind der Weg zu günstigeren Strompreisen und mehr Versorgungssicherheit. 

Was Du jetzt tun kannst? Sprich mit Deinen Freund*innen und verbreite die Informationen! Leite diese Information weiter oder verbreite unseren Twitter-Thread und das Hashtag #Fossilflation.

Klar ist: Der massive Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht nur aus Klimaschutzgründen der richtige Weg. Er ist auch das wichtigste Instrument für günstigere Strompreise. Nur dadurch können wir uns von teurer fossiler Energie unabhängig machen. Lass uns diese Informationjetzt gemeinsam verbreiten!

Ein Beitrag von
Ricarda Lang
Bundesvorsitzende
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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